tjes - symphonie lyrics
[part 1]
ein uhr nachts, schreibe bars auf den block
wenig schlaf für mich, ich bin für den struggle geboren
fühl mich im durchschnitt nicht wohl
fühl mich nicht konform zu der norm, doch kein wort wär in ordnung genug
kein vergleich, die sprache reicht nicht aus
um zu sagen, was ich weiß, denk, fühl oder mein
gedanken fliegen weit, komm mit der zeit nicht hinterher
ich kann mich in ner zeile nicht erklären
doch menschen hören nicht lang zu
bilden sich ein urteil nach dem ersten satz, behaupten dann, sie kennen mich so gut
introvertiert, weil ich zu lange überleg
wie ich gedanken konstruktionen mit sinn strukturier
bis dahin hat mich ein extro unterbrochen
red ruhig weiter, kein bock zu wiederholen
das ist der grund, warum ich lange brauch für texte
du hast schon deine 16 zeilen, ich bin bei der sechsten
[hook]
es ist nicht immer scheinbar, wie du’s siehst
ich markiere dir nicht meine ironie
es liegt an dir, wie du die zeilen hier verstehst
es bleibt deine perspektive, aber meine symphonie
es ist nicht immer scheinbar, wie du’s siehst
ich markiere dir nicht meine ironie
es liegt an dir, wie du die zeilen hier verstehst
es bleibt deine perspektive, aber meine symphonie
[part 2]
blockaden durch den abf+ck im alltag, hard stuck
schreib das album, doch es fehlt was, unplugged
hab das gefühl, dass mein sozialleben leidet
wenn ich mit tunnelbl!ck am album sitz und schreibe
eigentlich ok, denn ich bin gerne viel allein
doch fühl mich manchmal isoliert, wenn ich den beat anmach und schreib
und ich versteh’s, die meisten wandten sich mir ab
doch die besten sind beständig, harter diamant
ich danke jeden tag, abendritual
dem universum, meinem leben, für alles, was ich hab
forme mein handzeichen
vergib mir meine taten, noch so viel kann man mir ankreiden
ich muss weiterziehen, täglich weiter fordern
fürchte das stagnieren so, als wäre es ne folter
lieber sterben, weil das ankommen lohnt
ich hab mehr angst vor schmerzen, als die angst vor’m tod, uh
[hook]
es ist nicht immer scheinbar, wie du’s siehst
ich markiere dir nicht meine ironie
es liegt an dir, wie du die zeilen hier verstehst
es bleibt deine perspektive, aber meine symphonie
es ist nicht immer scheinbar, wie du’s siehst
ich markiere dir nicht meine ironie
es liegt an dir, wie du die zeilen hier verstehst
es bleibt deine perspektive, aber meine symphonie
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