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wise guys - multiplex - a capella demo lyrics

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[songtext zu „multiplex + a capella demo“]

ich bin vor kurzem plötzlich meiner ex+freundin begegnet, die ist mit einem ausgeprägten rededrang gesegnet. sie wollte wieder mit mir unsere trennung aufarbeiten, da dachte ich, ich hau mal besser ab, und zwar bei zeiten. also nahm ich ganz spontan die beine in die hand, aber meine ex ist mir gleich hinterher gerannt. ich schaffte es noch gerade ins größte kino unserer stadt, ein multiplex, das insgesamt acht kinosäle hat

auf der flucht vor der ex im multiplex
auf der flucht vor der ex im multiplex

an der kasse vorbei, ich schnapp mir popcorn zur tarnung
die rolltreppe hoch, ich ignoriere jede warnung
dass ich kein ticket hab, ist mir völlig egal
ich fliege in den erstbesten kinosaal

da läuft ein liebesfilm mit schöner frau, ich werde traurig
er spielt im paradies und eva spricht: „adam dich brauch ich.“
doch dann wird mir ganz kalt
denn eva sagt im garten eden
genau wie alle frauen
„wir müssen unbedingt mal reden“

auf der flucht vor der ex im multiplex
auf der flucht vor der ex im multiplex

das war ja wohl klar, schnell wieder raus!
warum such ich mir grade einen frauenfilm aus?
da läuft meine ex, doch sie sieht an mir vorbei
ich springe durch die tür mit der großen nummer 2
da läuft ein cartoon, ich setz mich zu den kids
es geht um buddy biber und den förster fritz
der biber wirft ein tintenfass
und daraus wird ein klecks
und der mutiert zu meiner ex

auf der flucht vor der ex im multiplex
auf der flucht vor der ex im multiplex
nix wie weg, das schlägt mir aufs gemüt
mal sehen was mir gleich in kino 3 blüht

+titelmusik star wars+

bitte nicht schon wieder yedi
meine ex heißt nämlich yedi
star wars war noch nie mein bier
jezt geh ich in kino 4

„öh, entschuldigung?“
„psst, das ist n stummfilm“

auf der flucht vor der ex im multiplex
auf der flucht vor der ex im multiplex

stummfilme waren für mich immer ‘ne qual
ich rette mich mal in den fünften kinosaal
ein dunkler held kämpft auf einem pferd
und macht sie alle platt mit seinem schwert
ein elefant ist geschmückt mit diamanten
‘ne schöne tante tanzt mit zwanzig and’ren tanten
bei aller liebe zu den bollywood+sch+nken
die ganze sache fängt gehörig an zu stinken
denn eine tante macht mich ganz perplex
sie hat ein muttermal wie meine ex

raus aus dem saal und dann macht es bumm
denn ich reiß aus versehen ‘nen getränkestand um
scherben, cola, alles klebt, doch ich habe überlebt
dummerweise spricht mich dann einer auf mein ticket an
ich springe auf, so ein mist, keine ahnung wo es ist
und fliehe vor dem personal in den sechsten kinosaal

+titelmusik indiana jones+

wenn ich so ‘ne peitsche hätt’
fände ich das ziemlich nett
ich reiß’ einen stecker raus
und schwing am kabel quer durchs haus
im vorbeiflug hau ich drei angestellten eine rein
lasse alle hinter mir und krache durch die siebte tür

+titelmusik james bond+
von allen seiten rennen im nu
angestellte auf mich zu
da steht yedi, zeigt auf mich
„der da ist der bösewicht“
„hände hoch, du miese sau!“, schreit der kinochef
„keine bewegung, sonst stirbt diese frau.“

der betreiber des multiplex+kinos steht vor mir am achten kinosaal, in dem eine komödie läuft. mir ist aber nicht zum lachen zu mute, denn er hält yedi mit einem muskulösen, haarigen arm fest und mit der anderen hand ein riesiges messer an den hals. um uns herum rauchen die trümmer und verletzte. der kinochef droht damit, meine ex auf brutale weise umzubringen, wenn sie kein ticket vorweisen kann, eventuell wird er außerdem die gesamte stadt in die luft jagen, lacht er bosartig

+bösartiges lachen+
„eventuell werde ich die gesamte stadt in die luft jagen!“
+bösartiges lachen+

über yedis w+ngen rollen tränen, sie schaut mich mit flehenden, großen, dunklen, schönen augen an. ich weiß, sie hat keine eintrittskarte, und ich weiß noch etwas: ich weiß wieder, wieso ich mich damals in die verliebt habe. in mir reift ein entschluss. ich beschließe, ein gewagtes spiel zu spielen. ich schlucke, dann bl!cke dem völlig entmenschten kin0betreiber in die finsteren augen und sage mit fester stimme: „tun sie ihr nichts, ich habe die eintrittskarten hier in meiner tasche. keine spielchen, lassen sie sie ganz langsam los.“
und dann ziehe ich aus meiern taschen natürlich keine eintrittskarten, sondern von der letzten betriebsfeier diese geburtstagströte.“

+tröte trötet+

im resultierenden chaos schlage ich ihm das messer aus der hand und reiße ihm yedi aus dem arm. und jetzt bin ich

auf der flucht mit der ex aus dem multiplex
auf der flucht mit der ex aus dem multiplex

in der letzten sekunde aus dem multiplex heraus
selbstverständlich explodiert hinter uns das kinohaus
glücklich noch zu leben, sprangen wir in meinen wagen
und haben uns dort erstmal ziemlich gründlich vertragen
dann fuhren wir, während alles hinter uns brennt
in die untergehende sonne
das nenn ich ein happy end



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