zate & rewind-beats - es geht nicht lyrics
[songtext zu „es geht nicht“]
[intro]
so viel zeit ist schon vergangen
ich habe nie die passenden worte gefunden, um es dir zu sagen
ich weiß nichtmal, ob du noch lebst
oder, wie’s dir geht
ich hab’ dir so viele songs geschrieben
doch hab’ nie den passenden gefunden
ich glaube, das wird der traurigste song meines lebens
vielleicht sogar den traurigsten song, den es überhaupt gibt
ich weiß nicht
ich weiß nur
es ist deiner
und du wirst ihn niemals hören
aber irgendwie musste ich das schreiben
ein letztes mal
[part]
du schreibst mir, es geht nicht
steht voll, mit tränen, zitternd im hausflur
du sagst, die welt, sie dreht sich und dir ist schon schlecht, sag, wann hört sie mal auf
ich kann den abdruck sehen vom druck der zähne, wie sie lippen zerbeißen
der schmerz sitzt tief und egal, wie ich zieh’
ich glaube, dieses mal wird die hand nicht reichen
spür’ das stechen im inneren
von momenten, die ab jetzt nicht für immer sind
und frag’, welcher augenbl!ck war der grund, weshalb du nichtmehr im zimmer sitzt
ich versprech’ dir, das auszuhalten, denn einsam heißt, liebe in ferne
und das bedürfnis, mal auszuschalten, wenn diese erde mal schwer wird
denn du schreibst mir, es geht nicht
steht voll, mit tränen, zitternd im hausflur
du sagst, die welt, sie dreht sich und dir ist schon schlecht, sag, wann hört sie mal auf
ich seh’ die tränen, sie fließen, mitten im satz sei doch alles beendet
und such vergeblich den satz, der die hoffnung bringt, um das alles zu ändern
ich hör’ mich schreien: “ich geh nicht”, obwohl wir längst wissen, wie weit wir entfernt sind
und spür’ das stechen im inneren
denn trennung heißt gleichzeitig sterben
ich schreib’, dass ich heimweh hab’
und schick den standort, wo ich steh’ und schreib’, dass ich nicht gehe
nur, weil die erde sich dreht und es nicht nur um dich geht
denn du schreibst mir, es geht nicht
steht voll, mit tränen, zitternd im hausflur
du sagst, die welt, sie dreht sich und dir ist schon schlecht, sag, wann hört sie mal auf
ich schreib’, dass ich heimweh hab’
doch finde kein leuchturm am wegesrand
ich weiß, dass du weinend im hausflur sitzt
und ich weiß, die nachricht hat weh getan
du schreibst, ich soll aufhören
kein augenbl!ck bereust du den satz
ich schreib, dass ich’s mach
doch wenn ich jetzt geh, sag, welches wort hat dich dazu gebracht
ich schreib’ dir zitternd zurück
du schreibst, ich soll gehen, wo ich gerade auf senden drück’
als wär der freiraum erdrückt, dessen schloss vor dem silbernden kasten mit glück
ich schreib’ dir: “erinner dich, denn ohne dich ist mein leben nichts wert”
ich drück die hand an die tür
ich spür’ dein schlagendes herz
ich kann spüren, wie du luft holst
kurz vor dem satz, dass alles zu ende ist
und ich frage: “was ändert es, außer, dass alles zu ende ist?”
und du mir schreibst, es geht nicht
du steht voll, mit tränen, zitternd im hausflur
du sagst, die welt, sie dreht sich und dir ist schon schlecht, sag, wann hört sie mal auf
und ich dir schreib, es geht nicht
ich steh voll, mit tränen, zitternd im hausflur
denn die welt, sie dreht sich und mir war schon schlecht, deswegen hört sie jetzt auf
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