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albino (deu) – leben am rande lyrics

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[part i: albino]
sie qaulm’n auf steigen durch das löchrige blätterdach
bin gespannt, was mein geist aus diesen ketten macht
und glaub’ nicht, was’n mensch in vierundvierzig bänden packt
finger fliegen über tasten, machen mich endlich wach
pack’ das in parts, verbrenn’ die last
versende das, mutiert zum lebenden antennenmast
glaub nich’ [?], jeder kann schaffen + legendenquatsch
zerstörung der vernunft, fakenews machen ständig krach
ich renn’ zum schatz durch parts, die ich schreib’
wieder der blindheit vor den drängenden fragen der zeit
doch die erben der aufklärung liegen warn’nd auf dem streik
seit jahrzehnten ganz ungestört fördert die staatsmacht das leid
die obersten zehntausend machen sich für’s nirwana bereit
ja, schon klar, der veganer sucht streit
auf jeden fall wahrheit am mic, mahnend und tight
kämpf’ den sonnenstrahlen den weg frei, noch ist das kargland verschneit

[hook: albino & einsigartig]
versuch’ die löcher zu fl!cken in mein’m seelengewand
die einen erzählen einschläfernde märchen, die ander’n bleiben strengsten gebannt
and’re sitzen am tresen mit brand, ein prozent sieht man stehen, ganz entspannt
und wir seh’n uns das an
als wär’n wir gelähmt von angst
und währ’nd wir nach medien tanzen, könn’n wir nur noch wähl’n, wer uns misshandelt
als wär’ dis alles
macht man sich hier mehr gedanken, bleibt meistens nichts übrig außer ein leben am rande

[bridge: einsigartig]
außer ein leben am rande
yeah, ah, yo

[part ii: einsigartig]
und währ’nd mein bl!ck an der klippe entlangwandert
hoff’ ich, dass ein bisschen was ankommt von der musik und dem stift
denn der abgrund geht tiefer als ich
hier wird man denunziert und vergiftet, bis man die fresse hält
leid von tier und mensch als selbstverständlich nimmt
manchmal denk’ ich, die wirklich weltfremden sind die, die von allem fotos machen und mit handys sprechen
wir sind ja schon bedrohte existenzen ohne internet
also wohin soll das führ’n?
gibt nicht mehr viel, was kohle nicht bewirkt
bleib einfach auf dem sofa lieg’n, die information’n komm’n zu dir
wir sind nur noch ein vogel hinter gittern, der vom fliegen nichts versteht
orientierungslos und blind auf den spur’n des lebens

[hook: albino & einsigartig]
versuch’ die löcher zu fl!cken in mein’m seelengewand
die einen erzählen einschläfernde märchen, die ander’n bleiben strengsten gebannt
and’re sitzen am tresen mit brand, ein prozent sieht man stehen + ganz entspannt
und wir seh’n uns das an
als wär’n wir gelähmt von angst
und währ’nd wir nach medien tanzen, könn’n wir nur noch wähl’n, wer uns misshandelt
als wär’ dis alles
macht man sich hier mehr gedanken, bleibt meistens nichts übrig außer ein leben am rande
versuch’ die löcher zu fl!cken in mein’m seelengewand
die einen erzählen einschläfernde märchen, die ander’n bleiben strengsten gebannt
and’re sitzen am tresen mit brand, ein prozent sieht man stehen, ganz entspannt
und wir seh’n uns das an
als wär’n wir gelähmt von angst
und währ’nd wir nach medien tanzen, könn’n wir nur noch wähl’n, wer uns misshandelt
als wär’ dis alles
macht man sich hier mehr gedanken, bleibt meistens nichts übrig außer ein leben am rande

[outro: einsigartig]
außer ein leben am rande



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