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benethy – kellerkind lyrics

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[part 1]
man sagt, man könne weniger farben sehn, wenn es dunkel wär
hab ich nie so ganz verstanden, bei mir ist es umgekehrt
muster spieln sich ab vor meinen augen fast wie zahnräder
leuchtend h-lle pixel, psychedelisches farbschema
ich starr ins schwarz, bis es mir bunt erscheint
denn unsereins ist unnerreichbar weit hier unten, tief im grundgestein
am puls der zeit, ich kann zusehn, wie die wunden heiln
ja diese dunkelheit ist sowas wie mein mutterleib
wunderweiße nächte, haut so h-ll, ohne die augenränder
hätte sich wohl nie herausgestellt, wo meine augen enden
wie ne maus im keller, leb nicht draußen wie ihr
drum brauchts nicht intressiern, wenn ich haushoch verlier‘
der junge mit mehr blau-grün-lila augen als ein pfaungefieder
und nem bauchgefühl, als wär der magen voller tausendfüßler
mein raum so düster, fühlt sich an, als wärst du ausradiert
kannst kaum was sehn, es ist sogar h-ller, wenn du die augen schließt

[hook]
kellerkind, nur wände, wenn ich aus dem fenster bl!ck
ich werd verrückt, mann dieses dämmerlicht verändert mich
benethy, sie sagen dunkelheit macht farbenblind
doch mich macht sie wahnsinnig, kein tageslicht, ich schlafe nicht
kellerkind, diese texte sind meine nemesis
in meinen träumen werden schmetterlinge zu messerklingn
denn ich bin erebos, die nacht ist meine frau
und ich liebe sie so sehr, ich hab b-tterflys im bauch

[part 2]
spinnen krabbeln aus meinm mund und meinen augenhöhlen
sonst ist hier kein hauch von leben, denn meine tränen sind wie saurer regen
mein hautgewebe ist grau und mehlig, verstaubt
wirkt wie der putz, der von der mauer bröselt zu einem haufen elend
und meine augenringe sehn fast aus wie blauer schimmel
tausend stimmen im kopf, press den schädel in das daunenkissen
doch je stärker ich mich wehre, desto lauter wird es
ich verfaul von innen, ist halt der lauf der dinge
der zauberkünstler, schau, wie ich im rauch verschwinde
ich bin so ausgeblichen, ich brauch kein licht mehr
und auch wenn dieser sound hier sicher bisschen nach trauer klingt
sitz ich mit d-ckem dauergrinsen genau in der raumesmitte und lausch der stille
kein lauer wind, kein blauer himmel, kein sonnenschein
ich komm nicht heim, krieg schwarze knopfaugen wie coraline
die räder drehn sich wie in modern times
ich brauch die nacht, um songs zu schreiben, sie ist meine muse, meine lorelei

[hook]
kellerkind, nur wände, wenn ich aus dem fenster bl!ck
ich werd verrückt, mann dieses dämmerlicht verändert mich
benethy, sie sagen dunkelheit macht farbenblind
doch mich macht sie wahnsinnig, kein tageslicht, ich schlafe nicht
kellerkind, diese texte sind meine nemesis
in meinen träumen werden schmetterlinge zu messerklingn
denn ich bin erebos, die nacht ist meine frau
und ich liebe sie so sehr, ich hab b-tterflys im bauch



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