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esta – sorryfürdiestory lyrics

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[intro]
ja, okay, ja, ja

[part]
ich kenn’ kein abschalten, stillstand, nein, ich mach mir immer druck
weil es mich wieder und wieder in mein’n fingern juckt
kennst du das gefühl, wenn stundenlang schon deine wimper zuckt?
egal, ob du die augenlider schließt oder wohin du guckst
das ist ‘ne sucht, ich komme jedesmal und schreib extase
und schreibe weiter, solange mich meine reime tragen
ich hab die frei wahl, doch könnte mal ‘ne reise plan’n
denn ich fühl mich ziemlich oft gefangen wie bei ‘ner geiselnahme
scheißegal, ist nur ‘ne winterdepression
doch kommt mir vor als hätt’ ich mich mit rap immer noch nicht belohnt
rapper drücken das niveau, ist kein platz für emotionen
nicht auf koks, aber ziehe die linie mit präzision
deine zeit ist kostbar, meine zeit ist kostbarer
deutsche rapper sind godfathers of popschlager
alles schon gemacht, ich fühl’ mich heute unterfordert
schönen gruß an mauli, einen meiner treusten supporter
manche werbeaktion’ hat sich ziemlich gelohnt
daher noch vielen lieben dank an die mc-redaktion
ja der hip-hop [?] zeigefinger deutet auf die rap lektüre
geb dem redakteur von mir ein’n gutschein für ‘ne pediküre
will’s wieder machen, scheiß auf lügen für die presse
reue ist nicht existent wie meine blütenreine vesta
von battle-rap gelernt all die gefühle zu vergessen
also diss’ mich, doch gebt euch ein bisschen mühe, meine fresse
bin variabel, jedes lied trägt meine note
impliziert, d-ss alle meine lines verschieden sind, wie tote
richte wiedermal den fokus auf die wichtigen dinger
so wie ein alb-m was ich zwei-null-neunzehn sicherlich bringe
vierzig songs recorded, die hälfte davon verworfen
bin wiedermal asozialer, die eltern machen sich sorgen
ich find’ die p-ssenden worte für jeden der drogenzirkusrapper
und noch in paar jahr’n schwärmen sie von den wirkungstreffern
ich hör nur kopien, einfach jeder versucht hits zu landen
bäh, wie ungeschützter s-x mit deiner tinder schlampe
[?] des ganzen lieg’ in meinem boxspringbett
und schreibe lines, die euch den atem nehmen wie bodycheck
neues jahr, freundin weg, party geht auf mich
hab wegen hurensohn franzosen jetzt ‘ne narbe im gesicht
jeder tag ist voller arbeit, jede nacht ist wie ‘ne b-tch
wie ich mich innerlich grade fühle? digga, frag mich lieber nicht
doch ich lebe lieber ectasy, falls das ich in ketten lieg’
damals ständig türsteherstress, also weg mit dem
überall rausgeflogen, scheiß auf die hausverbote
ficke ihre frauen und schmier’ den kindern morgens pausenbrote
bleib am ball und mach karriere so wie süle
schreib so viel, muss texte oftmals wieder lernen für die bühne
tu mir schwer mit den gefühlen, fehlt das schmerzen, wenn ich rapp’
doch würde k!ll’n für meine freunde, hab das herz am rechten fleck
f-ck studenten rap, master dann noch einser schnitt
die goldene rückt immer näher mit jedem geistesblitz
zeige kids mögliche weg und sammle karmapunkte
regional fragen selbst rentner nach meiner saarland mucke
wir treffen major-labels, es könnte schlechter laufen
top, die wette gilt, schon bald darf erik nicht mehr kette rauchen
ich frag mich oftmals, ey wie kann ich so viel action brauchen
frauen [?] mich ja schon im edeka beim essen kaufen
und während ich den wagen durch die reihen schiebe
denk ich an meine liebe, rap du weißt, ich feier diese
doch was wär’ sprechgesang schon ohne seitenhiebe?
ihr braucht ein’n spiegel vor augen, vor eurer meinungskrise
ich weiß, ich spiel in einer anderen liga
bisschen high und infiziert durch dieses cannabisfieber
ich hör nur b-tches, b-tches, b-tches, lila batzen und sneaker
ich hoff’ die famous rapper meiner stadt raffen sich wieder
ich spul zurück, saarbrücken hat mich wieder
doch es macht noch keinen sinn, so wie ein glücklicher verlierer
shots hier, beats da, gleich zücke meine visa
waage viel, doch falle weich auf meine lückenlose vita
bin oft am lächeln, lös’ versteinerte blicke
egal, du bist vielleicht ein fan, doch niemals teil meiner clique
hab nur ‘ne einzige bitte, haltet die muskeln still
ich hab schon viel zu viel erlebt für diesen schutzgeld film
hören im gottesdienst die fürbitte, frag mich, wofür bitte?
würd’ gern die doppelmoral apostel zur tür kicken
niemand ist hier ehrlich offen, keiner bringt hier mehr als floskeln
alle wie gelähmt, so als hätte ich ein’n nerv getroffen
ihr verschließt die augen vor der not auf den straßen
es wär ein beispiel, d-ss politiker da oben versagen
komische phase dieses lebens zwischen toten f-ssaden
doch alle wollen nichts sagen, alle nur so [?]
so bitter, wie oft hast du dieses jahr nur zugeguckt?
wie oft hast du dieses jahr den mut verschluckt?
wie oft hab ich dieses jahr schon blut gespuckt?
ich weiß, d-ss hier ist mehr als nur ein digitaler fußabdruck
ich dreh am rad, in meinem kopf ist immer rush hour
[?] ständig an der grenze so wie p-ssauer
d-ss ich mal chill’, kannst du vergessen so wie -ssauer
da mach mich pausen nur limitieren würden wie knastmauer
grade ist mein leben voll im gange
das ergebnis meiner fehler, frauen stehen bei mir schlange
scheiß auf netflix oder chill’n, ich hab s-x so oft wie ich will
schlaf ich ein in einer szene, f-ck, dann wechsel ich den film
was ist los, rap? ich hör’ nur noch abgef-ckte wortfetzen
früher dacht ich immer, autotune ist was für dorfdeppen
ich mach, was spaß bringt, was kümmert mich der zeitgeist?
für mich ist ein, du hurensohn, doch künstlerische freiheit

[hook]
hundert bars, drei stunden, täglicher standard
digga, rap ist schon seit fünfzehn jahren mein seelenverwandter
ich fühl das immer noch, er ist jedes risiko wert
denn träume sind letztendlich da, um fliegen zu lernen
hundert bars, drei stunden, täglicher standard
digga, rap ist schon seit fünfzehn jahren mein seelenverwandter
ich fühl das immer noch, er ist jedes risiko wert
denn träume sind letztendlich da, um fliegen zu lernen



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