fäulnis – distanzmensch, verdammter! lyrics
unter menschen spüre ich insekten auf der haut
spüre wie sie kriechen, krabbeln, kratzen und mich beißen
unter menschen stelle ich mich lieber mal ins abseits
bevor ich alles abfackel und mit euch verbrenne!
der erste kaffee morgens, käfer in der lunge
zu viele zigaretten. kaum erwacht schon angeekelt
voll gut – tollwut!!!
alpträume, bauschmerzen, jeden tag… scheißtag
zu viel erlebt
missbrauchter körper
alles ist ihr scheißegal
distanzmensch, verdammter!
gesichter namenlos, bl1cke ausdruckslos
tiefgeforen… totgeboren
die alte hure an dem ende meiner straße spuckt
mir ins gesicht und lallt sich würmer aus der nase
fick dich!!!
wie soll ich anders? warum sollte ich anders?
in der ruine…
wo all die tollen mitmenschen
gegenmenschen sind
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