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galv – workaholic lyrics

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[part 1: galv]
[a budder?] frag du mich was passiert
(ey ey ja ah ja)
was geht ab, alter frag du mich was passiert (ey)
vier geht um sechs, ich bin studio um vier (ah)
session mit dei’m boy, einfach unbezahlbar (ey)
apo pro eigentlich wollte ich ja bahn fahren
aber jetzt ist raus an dem track ist die db schuld
du bist alpenverein mäßig unterwegs und musst noch schnee holen (klima)
ich frage mich gerade, warum du so arrogant bist (warum?)
du hast zwölf zehner, das sind hundertzwanzig (hä?)
gönn dir noch zwei und du kannst ein three sixty (sixty)
rap ist ein grundbedürfnis für mich wie pipi
[machis?] werden rapper unterwürfig wie frisbees
bin ein bass junkie wie dizzee
früher waren die hits meiner spielzeit freestyle
heute kann ich nicht entscheiden, welchen track ich spielen soll
mein dj kriegt die kriese, fragt: wo soll das nur hinführen?
doch ich bin ein workaholic, hab ich keinen sinn für
vielleicht stehe ich irgendwann wie kool keith im crash
spiele zehn minuten hooks, immer vierer (als wär’s nichts)
aber wer weiß, vielleicht auch nicht, vielleicht spiel ich nur noch diesen track und sonst nichts

[part 2: john known]
mittlerweile ist es irgendwas mit halb sechs
und ich schreib text tausend siebenhundert neunundvierzig
ist nicht so das ich mich absichtlich vor der sonne versteck’
genauso wenig wie das ich mit dir roll’n tauschen werd’
genauso wenig wie das ich hier noch von zufällen sprech’
gebaut für die ewigkeit, kein temporäres konzept
zu groß als das man mich in einer eurer schubladen steckt
zu klein als das ich keine existenzängste kenn’
mein dj ist kein dj
mein dj ist ‘ne band
meine stimme ist ein instrument (oh)
dein dj ist kein dj
dein dj drückt nur play
und deine stimme läuft vom tape
manieren verlieren sich wenn ich aufnahme bin
isoliert ignorier’ ich was sie draußen erzählen
präsentier’ was passiert damit sie aufatmen können
ich live oder im stream die ausnahme bin ein kind der
raufaser, bin aufgabe nicht in frage kommt wenn’s keine aussicht mehr gibt, masel tov
alleine der glaube an mich, treibt mich jede nacht an den block (ah)
aussagepflicht wenn ich drop’
einmal von allein er wollt’ es laut
kommt uns etwas scheiße und du schiebst es auf den sound
tut mir leid, tut mir nicht leid, meine [?] vom kraut
dünne wolke eine cloud, wie viel joints hast du geraucht?
ich glaub’ keinen
nein kein nine to five in mei’m kopf drin, dabei schreib ich mehr zeilen als tageszeitungen pro woche
studio ein workaholic
ein workaholic
[?] darf mich john nennen
vielleicht stehe ich irgendwann wie pete rock im mojo
wiederhol nur “ey yo”s und “dis is’ oldschool”
eigentlich ja nicht mein ding, aber wer weiß schon
vielleicht spiele ich live nur noch diesen track über mein iphone



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