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karg – dekarnation lyrics

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wei mas trabig hom und‘s hechste zeit scho is
de nocht hängt üba uns scho seit a boa stund
i hob nimma vua ois letztas zruck‘z bleim
gonz alloa in dera valossenen stodt…

sollt‘ ich endlich schlafen, weck mich nicht mehr auf!
selbst wenn mir der atem stockt, weck mich nicht mehr auf!
wir stürzten alle brücken, versanken bis zum hals in den fluten
was der malstrom nicht verschlungen, schleppen wir bis heut‘ mit uns

beschwichtigt mich ruhig weiter mit euren schimmernden
doch verlogenen sätzen
gebt mir weiter von dem tran zu essen, an dem so viele schon erstickten
doch dann gebt mir auch den dolch zurück
der mir, wenn stumpf auch die aorta zerfetzte
legt ihn mir gegenüber, verscharrt ihn mir tief
doch griffbereit im staub der welten

seit dem letzten sommer finde ich keinen schlaf
denn jeder ort an dem ich ruhe
liegt sich wie ein totenbett aus knochen und scherben
ich kratze die lethargie von den wänden
und füge mich den farben des herbstes
in diesen stunden wird das licht zu schatten
und letztendlich tauben zu raben
…und nicht weit hinter mir, immer noch die fluten…

auf das uns der schlaf zerreißt und spaltet
wie ich es niemals konnte
ich nehme alles zurück, füttert mich nicht weiter mit lügen
erstickt mich gleich!



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