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karg – neurasthenie lyrics

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endlich hat es aufgehört zu regnen und nacht bricht ein
der ereignishorizont zersch+llt am firmament und ich sehe nichts als sterne
draußen vor den toren tobt seit tagen schon ein sturm
doch das licht der sterne, so h+ll es auch scheinen mag, den weg zurück, weist es mir nicht
bringt mich nach hause!

lass es geschehen marie, weil es ja doch kein morgen gibt
lass es geschehen, da höchstens im tod noch frieden liegt

wir werden hier niemals sicher sein, keine heimkehr finden!
wir sind diesem pfaden fast bis zum ende gefolgt, warum ihn nun verlassen?
ich fürchte den abgrund nicht, wenn schon fallen, dann tief
doch dass du in diesen stunden bei mir warst, werd‘ ich dir nie vergessen…
niemals!

schmale pfade lassen zittern vor dem sturz
denn wo kein halt, ist der fall meist tief
bloß du dachtest, du könntest mich halten
doch warum bloß du, wenn es doch sonst niemand konnte?

irgendwo auf dem grund des flusses, liegt die wahrheit
irgendwo, zwischen den fluten und gestein
doch wir werden sie nicht finden, nicht heute, nicht morgen, nicht nach all den jahren
lass es geschehen marie, denn seine strömung trägt uns heim…

der wein des letzten herbsts klebt noch schal auf unseren kleidern
wir summen nachts dieselben lieder, die wir noch von damals kennen
doch eines morgens, nach dem wir erwachten, werden wir sie nicht mehr erkennen
und können eines wie das andere nicht mal mehr beim namen nennen
lass geschehen marie, im zweifel für den wahnsinn
lass es geschehen, ehe wir aus diesem leben entschwinden
jedes erste mal mit dir, fühlt sich an wie das letzte
nimm mich mit dir, denn was wir ewigkeit nennen sind doch bloß jahre…

soweit i mi erinnern ko, find um de zeit da tog sei end
da letzte glanz is vablichen, wia hom uns in da zeit varrent
oba trotzdem mecht i koa sekundn ändern
i mecht oi des nuamoi durchlebn oda in am feia untageh!!!



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