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kora winter – a.e.w. (leben pflanzen) lyrics

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alpha, deine worte verschwimmen im w-sser wie kreide im regen
beta, mit dem herz in der hand traut sich keiner zu reden
in der sonne geboren und im regen vergessen
bin im w-sser ertrunken und im feuer verbrannt
die zeit wird zeigen wo mein platz auf der welt ist, aber sicher nie am esstisch
oh, in meinen gärten verwelken die nelken
oh, die gräser vertrocknet, die bäume zerfallen
wir pflanzen leben bis die wolken gehen
auf ewig winter
in der sonne geboren und im regen vergessen
mit dem herz in der hand halten alle ihr maul
sie schmeißen steine auf die vögel, die den sommer bringen
den kadaver in der erde vergraben, in der hoffnung, d-ss bäume entspringen
wir pflanzen leben bis die wolken gehen
auf ewig winter
auf d-ss der aufwand einen sinn hat
mir fließt der regen durch die adern, was ist bloß p-ssiert?
wie blind vor angst
ich zieh’ den karren bis ans w-sser und dich hinterher, alles was uns schadet verendet im meer
wenn du im regen duschst, brauchst du trotzdem die sonne zum trocknen und zum atmen
aber wenn sie dann kommt, verbrennt sie dir die augen und die haut und sie macht dich blind
manche dinge sind eben paradox, ich habe ja auch angst davor, für meinen atheismus in die hölle zu kommen
ich fürchte mich vor vielen dingen
ich fürchte, ich kann dir nicht sage, was ich meine
ich fürchte, ich hab längst vergessen was es war (der brunnen vertrocknet, die häuser verbrannt)
wenn du dem leben für den augenblick ins auge blickst, vergisst man schnell mal den tag und das jahr
auf ewig winter



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