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lighteye beatz – träume lyrics

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[songtext zu „träume“]

[intro]
(lighteye beatz)

[part 1: kontra k]
es waren größere pläne, eine weißere weste und ein ehrlicheres lächeln
es gab viel mehr zu lieben, kein gedanke galt der schwäche
nur matchbox und sandkasten+battles, niemand musste stechen
was für rappen? astronaut war noch ein ziel
und kein mensch konnte es stoppen durch den satz „das schaffst du nie“
wir war’n so weit weg von hass, eine andere galaxie
ohne neid, ohne gier, ohne job, ohne beef, ohne krieg
wo hab’n wir verloren was wir war’n?
und warum kommen wir nicht mehr klar?
die kohle scheiß egal, viel wichtiger war
wann ist papa wieder da und nimmt dich endlich in den arm?
du hättest jedem die hand gegeben
doch heute denkt man dreimal nach über neid und verrat
und in aller erster linie an den eigenen arsch
früher hat man noch geteilt, auch wenn man nichts dafür bekam
zwischen pampers und spielzeug war noch platz für große träume
doch wo sind sie heute?
zwischen arbeit auf vollzeit, ölkrieg und goldpreis sterben die träume

[pre+hook: dubby]
guess i assumed you were down
you were always mine
so what’s this i’m hearing now?
i was in the clouds
so when you left i fell back on solid ground
[hook: dubby]
i miss that high, high, high
high, high, high, high
i miss that high, high, high
the high i had with you

[bridge 1: chakuza]
ich hab’ immer gestaunt, als wenn sie nix von meinen blackouts wüssten
ich glaube, schlaue menschen wissen, wann sie wegschau’n müssen
drum jage mich zum teufel, sag’ bei freunde, ich muss geh’n
denn irgendwann ist alles stahl und man zeigt bäume in museen

[part 2: chakuza]
meine fantasie voll sonne, doch ist überall nur donner
wohl ein leichtes spiel in überzahl, der trübsal meines sommers
und so tapfer war ich wieder auf dem heimweg von der front
aber ich dachte manchmal, dass die nacht nur meinetwegen kommt
lang alleine und am saufen, zähl’ die gläser nicht mehr
so trank ich meinen augen unter denen der sehenden leer
mir fehlt das mehr, mann, nicht das voll wasser, das gefühl
dieses bittersüße irgendwas zum abschluss des menüs
na und? wirf mir ruhig vor, ich wär’ ein unmündiges schaf
denk mal, jeder der gebor’n wird, ist ein zukünftiges grab
echt, die schiefe bahn ist wohl der weg zur wahrheit, aber rutschig
endlich hab’ ich mal die wahl, mach ich das schlusslicht, aber muss nicht
[bridge 2: chakuza]
ich kann kristallklar seh’n und das vom start bis zum ziel
und die um mich weinende welt, aber sie hat es verdient
wisch’ den staub von mei’m verstand
um die aufrechten zu zähl’n, ich glaub’, ich brauch’ nicht mal ‘ne hand

[pre+hook: dubby]
guess i assumed you were down
you were always mine
so what’s this i’m hearing now?
i was in the clouds
so when you left i fell back on solid ground

[hook: dubby]
i miss that high, high, high
high, high, high, high
i miss that high, high, high
the high i had with you

[part 3: dame]
ich seh’ keine menschen sondern schaufensterpuppen
wie es uns geht es scheint uns scheinbar kaum noch zu jucken
was jetzt zählt bist nicht du sondern das statussymbol
ein schöner anzug mit leichter note von marionnaud
überall leuchtende farben
teure reklamen im fernseh’n und auf den häuserfassaden
es geht um schmuck oder kleidung was halt die leute so tragen
man sieht produkte und will immer nur das neueste haben
wir bl!cken in die fenster der läden
wir begraben probleme indem wir geld ausgeben
ja wir kaufen uns glücklich, auf das worauf es drauf ankommt
nimmt heut’ kaum noch wer rücksicht
ich kenn’ keine mutter die als schwiegersohn ‘nen draufgänger will
vor jeder haustür hängt ein riesengroßes aushängeschild
sind überschminkt und erschrecken wenn wer fragt wie es geht
manchmal fahr’ ich raus zum see, sag mal kannst du es seh’n?
[pre+hook: dubby]
guess i assumed you were down
you were always mine
so what’s this i’m hearing now?
i was in the clouds
so when you left i fell back on solid ground

[hook: dubby]
i miss that high, high, high
high, high, high, high
i miss that high, high, high
the high i had with you

[part 4: prinz pi]
wo ist die hoffnung hin, ich dacht’, die stirbt zuletzt?
irgendwann hab’n wir zukunft durch endzeit ersetzt
irgendwas geht immer schief, irgendwo ist immer krieg
das wird nicht besser, wenn man depressiv im zimmer liegt
etwas im magen drückt, keiner weiß, was es ist
googeln wir symptome, wird klar, dass es was krasses ist
wir hör’n so viel gerüchte, wahrheit ist zu kompliziert
und einfach nicht mehr für die medien formatiert
wir haben alle angst, die ist schwer zu versteh’n
sogar die uhren schein’n verkehrt rum zu geh’n
die unmöglichkeit nun eingetreten
bleibt nur abzustumpfen und alles klein zu reden, ausblenden aus seinem leben
an einfachen lösungen erkennt man die rattenfänger
in dunklen zeiten, da werden ihre schatten länger
ich kann den hass nicht mehr hören, all das negative
es gab noch nie so viele gründe für nächstenliebe

[pre+hook: dubby]
guess i assumed you were down
you were always mine
so what’s this i’m hearing now?
i was in the clouds
so when you left i fell back on solid ground

[hook: dubby]
i miss that high, high, high
high, high, high, high
i miss that high, high, high
the high i had with you



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