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lumaraa – wir sind alle eins lyrics

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wir sind alle eins lyrics
[songtext zu „wir sind alle eins“]

[part 1]
das hier ist weitaus mehr als ein nest, ein ort
alles stirbt jetzt, aber wird jetzt gebor’n
ein kreislauf, jedes lebewesen auf dem erdball
der himmel weißblau spiegelt sich im meersalz
das hier ist glauben und gleichzeitig wahrheit
wir finden leben in jedem einzelnen grashalm
und alles ändert sich im nächsten augenbl!ck
die sonne steigt und steigt, der morgentau erlischt
alles ist episch, lebensbejahende farben
das hier sind vier milliarden jahre ästhetik, ah
wir sind zeuge von unglaublichen prozessen
vielleicht haben wir das alles nur vergessen
jeder baum und jedes tier, jede wolke, jeder stein
jeder tropfen regen, jeder kleine sonnenschein
jedes für dich noch so kleine unbedeutende detail
ist ein teil, ein bl!ck nach innen und du weißt
[hook]
wir sind alle eins, auch wenn du denkst, du bist alleine
wir sind alle eins mit allem und auf jede weise, ey
wir sind alle eins und nie getrennt, wenn
du das glaubst, musst du nicht kämpfen
alles kommt und zieht natürlich seine kreise, ey

[part 2]
jeder ort ist viel mehr als ein fleck auf dem globus
in stille hörst du, vögel sing’n diesen chorus
und der sonnenuntergang ist niemals gleich
er malt farben, die strahlen für arm und reich
du gehst in den wald und schreist, weil er dich nicht bewertet
es ist eins mit dir und er kennt keine zeit
er holt dich runter, schweigt, bei ihm bist du geerdet
er ist ein teil von dir und er hört jedes leid
niemand, der dir vorschreibt, wie du leben sollst
ohne bedingungen, hier kann deine seele voll
und ganz ankommen, kein stress mehr
denn die natur braucht uns mehr als wir den erfolg

[hook]
wir sind alle eins, auch wenn du denkst, du bist alleine
wir sind alle eins mit allem und auf jede weise, ey
wir sind alle eins und nie getrennt, wenn
du das glaubst, musst du nicht kämpfen
alles kommt und zieht natürlich seine kreise, ey
[part 3]
der baum ist sehr alt und unter ihm
suchten mehr als fünf generation’n einen schattenplatz
heute ist er unbeliebt, er wird morgen plattgemacht, abgepackt
alles, was er jetzt noch werden könnte, ist ein aktenschrank
tiere sind sklaven, ihre augen sprechen bände
wie konnten wir das alles tun mit unsren händen?
die schlagen ein auf menschen und auf alles, was lebendig ist
sag mir, wo die grenze ist, schau in’ spiegel, kennst du dich?
jede natürlichkeit verlor’n, das schöne meer ertrinkt
der wald ist tot, die tiere auch, sag mir, wer wir sind
wir waren gierig und wir wollten nach vorn
und sind zurückgefallen, haben die kontrolle verlor’n
wo endet das? wir werden immer feiger
wird alles gut oder die hoffnung kleiner?
denk an die kinder, wie soll das laufen?
ich meine, die nächsten jahrzehnte machen wir so trotzdem weiter
obwohl wir wissen, dass wir scheitern, warum stoppt das keiner?

[bridge[]
wir können alles fühl’n, wenn wir uns die zeit dazu lassen
die kleinen wunder, ich will keins mehr verpasst
lass uns bewusst diese welt neu erschaffen
neue menschen, ohne geld, ohne waffen
wir könn’n es seh’n, wenn wir die augen aufmachen
jeder einzelne von uns kann es schaffen
die kleinen wunder, ich will keins mehr verpasst
wir sind zu schnell gewachsen
[hook]
wir sind alle eins, auch wenn du denkst, du bist alleine
wir sind alle eins mit allem und auf jede weise, ey
wir sind alle eins und nie getrennt, wenn
du das glaubst, musst du nicht kämpfen
alles kommt und zieht natürlich seine kreise, ey



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