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lyricane – mattes gold lyrics

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[verse 1]
rapper leben von vergleichen, fan-gemeinden im alter von 10
bis 13 und geschmacklosen hits
von beef und wieder frieden schließen und stupiden texten mit ‘nem bildungsgrad, der nicht mal den, der dritten kl-sse übertrifft
ja was sagt man dazu? – ja nix! ja was willstn’ sagen?
willst ‘was sagen, gibt es nur n f-ssungslosen blick
darum schweig ich. und tu nich so, als wäre schweigen auch nur ansatzweise auch ein’ teil deines charakters, ohne witz!
ey manche denken was ich mach’ ist abwegig, da bringt
mir auch der fakt, d-ss ich zu dem, was ich mach steh nix
warum “introvertiert” , wenn introvertiert? und warum video für “zebra”, wenn mich fame nicht intressiert?
weil ich bock hab’. junge, es ist nur zu deinem besten, d-ss ich das was ich am besten kann immer besser kann
lyricane in bestform gleicht s-x
gleich vorneweg: vorn’ bis hinten ist alles perfekt
keine maske, doch ich halt’ mich bedeckt
“hals über kopf” ist mein deckmantel, falls es mal stresst
und ich mach’ rap für fame!
sicher und die katholische kirche ist gegen kindesmissbrauch

[hook:]
und sie fragen wo ich bin. – hier!
und sie schreien: “dann zeig dich!”
und sie fragen was ich will. – ich weiß nicht!
und sie sagen: “entscheid dich”
und sie fragen wo ich bin. – hier!
und sie schreien: “dann zeig dich!”
und sie fragen was ich will. – tja, ich weiß nicht!
“besser du weißt es. man besser du weißt es!”

und sie sagen mir, es sei nicht alles gold, was glänzt
und ich ergänz’: “und nicht alles gold glänzt.”
sie sagen mir, es sei nicht alles gold, was glänzt
und ich ergänz’: “und nicht alles gold glänzt.”

[verse 2]
neulich urlaub gemacht in ‘nem billigen holiday inn am ende der
gewinnerstraße, last minute
ich lief die straße auf und ab. ein straßenhändler fragte: “ey was willst du für deine seele haben, ich kauf’ sie ab!”
ich so: “für ein tausender kannst sie haben und für zwei leg’ ich mein’ ruf obendrauf.” und er so: “cool man. – gekauft!”
mutiger tausch. und gut gelaunt fühlt’ ich mich für gut zehn minuten wie im rausch. “ich geb’ was aus!” schrie ich
doch kurz danach malte ich total bescheuert
mit teuerer farbe schwarze zahlen aufs gemäuer
dann wurd’ ich schlagartig von diesen b-st-rden aufgrund von sachschaden von dieser straße verbannt
zurück im domizil rieb ich mir die hände
und verschmitzt lächelnd saß ich im sitzsessel vor dem kamin
komisch, so am boden in der not und tief gesunken
kamen niemals zuvor empfundene hochgefühle hoch
ich verstaute die karriere in ‘ner halb-kaputten truhe, schloss sie zu, legte die füße hoch und wärmte meinen stolz
an meinem kleinen, heißen, selbst erzeugten feuerchen
in meiner selbst gebauten hütte aus selbst gehacktem gold

[hook:]
und sie fragen wo ich bin. – hier!
und sie schreien: “dann zeig dich!”
und sie fragen was ich will. – ich weiß nicht!
und sie sagen: “entscheid dich”
und sie fragen wo ich bin. – hier!
und sie schreien: “dann zeig dich!”
und sie fragen was ich will. – tja, ich weiß nicht!
“besser du weißt es. man besser du weißt es!”

und sie sagen mir, es sei nicht alles gold, was glänzt
und ich ergänz’: “und nicht alles gold glänzt.”
sie sagen mir, es sei nicht alles gold, was glänzt
und ich ergänz’: “und nicht alles gold glänzt.”

[verse 3]
m-ssiv was ich in der booth leiste
scheiße, ich hab’ soviel fans, es würde schon für stuhlkreise reichen. lyricane der anti-bekannte. an sich kann er’s schon lang’
doch anerkannt ist er lange nicht. hand auf’s herz
ich hab’ gerade noch geguckt: um die einhundert likes
und großartig kam da schon seit gut ‘nem jahr nix mehr dazu
von zehn followern kenne ich sechs privat auch ziemlich gut
und gerade sind die downloadzahlen in ein tal hinabgerutscht
schade. doch glasklar ist: das datum, an dem ich das mic an den
nagel häng’, ist ein schwarzer tag für den untergrund
leute sagen: “push die ware, man warte nicht mehr, mach druck! spiel’s an parties und gib’s dem lokalen radio, man du musst!”
sie labern sich in rage, raten mir: “mach dir ‘nen namen, wag es.” potential sei da und honorar und gage sei als star brutal
und sie erwarten automatisch
d-ss sich mein musikalisches produkt als profitabel entpuppt
ist mir egal, ich muss gar nix und ja meine privatssphäre geilt mich auch ein bisschen auf, dieses keusche flittchen
keine shows, gigs, hoes, b-tches und dergleichen
joe cliff und ich representen ruhmlose dopeness

bleib’ mir bloß weg mit deinem fame. widerwärtiges zeug

[hook:]
und sie fragen wo ich bin. – hier!
und sie schreien: “dann zeig dich!”
und sie fragen was ich will. – ich weiß nicht!
und sie sagen: “entscheid dich”
und sie fragen wo ich bin. – hier!
und sie schreien: “dann zeig dich!”
und sie fragen was ich will. – tja, ich weiß nicht!
“besser du weißt es. man besser du weißt es!”

und sie sagen mir, es sei nicht alles gold, was glänzt
und ich ergänz’: “und nicht alles gold glänzt.”
sie sagen mir, es sei nicht alles gold, was glänzt
und ich ergänz’: “und nicht alles gold glänzt.”



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