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mrs. nina chartier – verloren lyrics

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[verse 1]
während unsere politik
den kinder syriens die heimat nimmt
postet ihr videos, bis die likezahl stimmt
macht ihr mal weiter pics mit eurem iphone6
währenddessen steh ich hier und teile meine sicht
ihr rennt 2 kilometer bis das taubsi mal schlüpft
sie legen tausende zurück
weil nichts als laufen noch nützt
nur vom vertrauen in den glauben gestützt
und einen haufen an glück
ihr lauft für so nen enton, sie laufen um zu entkomm’
sagt mir, wo ist der fehler? ja ihr merkt schon
während da draussen wiederholt ein boot gekentert ist
macht ihr euch lächerlich mit euren snapchat pics
ja ich reg mich auf, doch das verändert nichts
bis ihr versteht, das dieser staat nur ein gefängniss ist
wir haben den gleichen weg, egal wo unsere wurzeln sind
wir sind alle teil des ganzen – puzzlestück

[hook]
die welt versinkt im staub unserer kriege
inmitten dort wo tausende fliehen
geblendet von einem haufen intriegen
sind es wir, die nun haushoch verlier’n
nichts gesehen, nichts gehört, nichts gesagt
niemand geht, niemand stört, niemand fragt
es heißt, wir seien zum kämpfen gebor’n
aber wieso reist dann keiner seine hände empor

[verse 2]
sektempfang – leeres glas, de parfüm – tränengas
gegensatz – weis und grau, jeden tag wird stein zu staub
kein weg raus, dort wo trümmer fallen
wir als menschen sind den bestien in der überzahl
doch anstatt uns zu erheben, sind wir tatenlos
während anderswo zu lande ein szenario tobt
alles tot in den str-ssen, wo mal leben war
snapchat pics, selfie stick, das ist unsere gegenwart
wir sind jeden tag beschäftigt mit dem gleichen scheiß
texten nur zum zeitvertreib, hashtags um dabei zu sein
um den heißen brei, niemand der die wahrheit spricht
steigen mit der lüge
doch fallen tief wenn die f-ssade bricht
ja das alles ist ein horror, deshalb laufen tränen
es wird zeit, das wir als volk allmählich auferstehen

[hook] 3x
die welt versinkt im staub unserer kriege
inmitten dort wo tausende fliehen
geblendet von einem haufen intriegen
sind es wir, die nun haushoch verlier’n
nichts gesehen, nichts gehört, nichts gesagt
niemand geht, niemand stört, niemand fragt
es heißt, wir seien zum kämpfen gebor’n
aber wieso reist dann keiner seine hände empor



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