shiml - winterschlaf lyrics
[part 1]
du bist gebor’n in dieser stadt
mit all’n cool zu sein, hast du dir geschwor’n für diese stadt
hast deine drei zimmer, mein weg, der kein’n sinn macht
den ich vier jahre gefahr’n bin im kalten winter
hab’ dich mitgenomm’n, wenn ich auf der bühne steh’
wenn ich nachts betrunken nach hause komm’, total überdreht
du schläfst schlecht ein, in deinem bett liegt ein fremder neben dir
ich merke, das kann nicht echt sein
doch das ist es, man gewöhnt sich an alles
nur alleine sein ist leider nicht dein business
das, was fehlt, schmerzt, ich halt’ an dir fest
bleib’ so lange wach, bis die scheiße dich schlafen lässt
meine musik ist nicht dein ding, du hörst sie nicht an
doch d-ss leute mich kenn’n, wenn sie mich seh’n, ja, das turnt dich an
ich hab’ mich gekümmert um dich
doch wusste jeden tag, das höchste gut bin immer noch ich
[hook]
und ich schenke dir ein spiegelbild, in dem du siehst
alles, was bleibt von uns zweien, erscheint negativ
blätter fall’n, herbstwind, winterschlaf
ich ersetze die bilder aus meinem bilderrahm’n
und ich schlaf’ ein (schlaf’ ein, schlaf’ ein, schlaf’ ein)
du wachst auf, ich kann leider nicht mehr da sein
und ich schlaf’ ein (schlaf’ ein, schlaf’ ein, schlaf’ ein)
du wachst auf, ich kann leider nicht mehr da sein
[bridge]
und ich schlaf’ ein (schlaf’ ein, schlaf’ ein, schlaf’ ein)
und ich schlaf’ ein (schlaf’ ein, schlaf’ ein, schlaf’ ein)
[part 2]
wir war’n zusamm’n im urlaub, ich hab’ dir gesagt
„wir wiederhol’n die ganze sache nochmal dieses jahr!“
ich hab’ dir gesagt, das beste wäre, nicht zu fliegen
um die scheiße zwischen uns endlich mal in den griff zu kriegen
du hast geweint, wenn ich wein’n musste
wollte dich anzünden, du versprühtest kein’n funke
sagte dir immer wieder zu, wenn ich was wollte
die verfickte tür schlug ständig zu, wenn ich was wollte
egal, gestern noch drauf, heute schlaf’ ich fest
gewohnheit spielt im loop, dieser tag war schlecht
gib mir keine mühe, wenn du anrufst
dreh’ mich um, schlaf’ ein, wenn du meine hand suchst
suche neuen wind
in einem sturm, in dem ich mehr als nur dich als nur einen besten freund find’
tief getaucht, nichts gefunden
jede nacht seitdem am meerw-sser ertrunken
[hook]
und ich schenke dir ein spiegelbild, in dem du siehst
alles, was bleibt von uns zweien, erscheint negativ
blätter fall’n, herbstwind, winterschlaf
ich ersetze die bilder aus meinem bilderrahm’n
und ich schlaf’ ein (schlaf’ ein, schlaf’ ein, schlaf’ ein)
du wachst auf, ich kann leider nicht mehr da sein
und ich schlaf’ ein (schlaf’ ein, schlaf’ ein, schlaf’ ein)
du wachst auf, ich kann leider nicht mehr da sein
[part 3]
es ist perfekt, ich komm’ klar mit dein’m umfeld
es geht bergauf, du bist das, was mich gesund hält
du genießt es, der einzige stern am himmel oben
egal, wie ignorant du warst, ich hab’ dich nie betrogen
ich hab’ dir gesagt, „l-ss uns abhau’n hier!“
dreh’ mich um, während du steh’n bleibst und applaudierst
vielleicht hast du eins nie geseh’n
der aufstieg war wunderbar, die abfahrt nicht schön, darum
schickst du mir täglich briefe
suchst mich, wenn ich in der stadt bin, tränen vergießen
rufst an, fragst, was los ist mit mir
doch sprechen kann ich nicht, weil’s mich nicht groß interessiert
schweigen ist feige, wegschauen scheint gold zu sein
deshalb löffel’ ich die suppe aus verheult allein
und du machst weiter, wie’s immer war
ziehst dich zurück in dein’n kopf, in dein’n kindergarten
[hook]
und ich schenke dir ein spiegelbild, in dem du siehst
alles, was bleibt von uns zweien, erscheint negativ
blätter fall’n, herbstwind, winterschlaf
ich ersetze die bilder aus meinem bilderrahm’n
und ich schlaf’ ein (schlaf’ ein, schlaf’ ein, schlaf’ ein)
du wachst auf, ich kann leider nicht mehr da sein
und ich schlaf’ ein (schlaf’ ein, schlaf’ ein, schlaf’ ein)
du wachst auf, ich kann leider nicht mehr da sein
und ich schlaf’ ein (schlaf’ ein, schlaf’ ein, schlaf’ ein)
du wachst auf, ich kann leider nicht mehr da sein
und ich schlaf’ ein (schlaf’ ein, schlaf’ ein, schlaf’ ein)
du wachst auf, ich kann leider nicht mehr da sein
[outro]
und ich schlaf’ ein (schlaf’ ein, schlaf’ ein, schlaf’ ein)
und ich schlaf’ ein (schlaf’ ein, schlaf’ ein, schlaf’ ein)
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