tjes – transparenz lyrics
[part 1]
yeah, ich spür das höchste der gefühle
werd ich innerlich berührt in den tiefen meiner seele
kein mensch der das versteht, keiner der das sieht
keiner der es schafft die mechanismen zu durchdringen
fühle ne innere verbundenheit zum beat, zur musik
unberührbare liebe, deren strömung zerfließ ich
zwischen ihr und mir so schutzlos und doch so sicher
denn sie überliegt dem zeit und räumlichen gesetz
du kannst mir nah sein, wie du willst, du kommst niemals an das gefühl
das ich spüre, wenn ich in meinem studio häng und fliege
über beats recorde auf dem drumpad kick snare
die bars kommen von selber, gerad mal halber part vom beat fertig
keep steady be ready
deep in der materie, die sk!lls kenn ich
wer flowt über selbstgemachte beats mit solcher liebe
t+j+e+s jesrob we did it
es fühlt sich an, als führe ich ein doppelleben
zwischen ein paar krisen, tagesroutinen, kontakte pflegen
lass ich niemanden in die nähe innerer welten
denn die menschen bräuchten für meine seele einen translator
verschlüsselte nachrichten wie bei pgp
kein empfänger der den schlüssel des senders verdient
drum leb ich in der musik, lass niemanden das verstehen
ich liebe mein leben, doch such liebe in menschen vergeblich
[hook 1]
ich würd so gerne teilen was ich fühle
doch mechanismen fügen sich wie früher weiter dem schützen
inmitten meiner welt halt ich manchmal vor mir selbst verdeckt
und frag mich gibt es jemand, der mich besser als ich selber kennt
jemand der alles erkennt in transparenz
mich durchleuchtet, trotzdem respektiert bis an den kern
für den moment halt ich mich weiter fern
verschleier die gefühle durch den nebel meines shisha rauchs in meinen texten
[part2]
deep fallin back coming
wenn ich meine zeilen auf den beats droppe
setz meine feelings auf die karte, würd gern nie wieder schlafen
während ich lieder mach vertieft in dem wahnsinn
verliere jegliches an zeitgefühl, üblicher prozess des albums
hyperraum zur übertragung
der unbewussten emotionswelten
wie von nem compiler übersetzt und entziffert für die oberfläche
ich finde selber kein zugriff
ohne das innige, verbindende gefühl zur musik, nicht mal nen grundriss
gefühle sind wie grau und tot, im alltag, kann mich kaum berührn
doch lass ich mich drauf ein könn meine beats mich in die farbe führn
es dreht sich immer um kontrolle
die ich nur der musik abgebe, weil sie mich bisher noch nie enttäuschte
ich kann mich anders nicht mehr offenbaren
willst du ernsthaft wissen wie ich ticke, dann hör zu, was ich in songs dir sage
[hook 1]
ich würd so gerne teilen was ich fühle
doch mechanismen fügen sich wie früher weiter dem schützen
inmitten meiner welt halt ich manchmal vor mir selbst verdeckt
und frag mich gibt es jemand, der mich besser als ich selber kennt
jemand der alles erkennt in transparenz
mich durchleuchtet, trotzdem respektiert bis an den kern
für den moment halt ich mich weiter fern
verschleier die gefühle durch den nebel meines shisha rauchs in meinen texten
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