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wolfgang edelmayer – hm lyrics

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hm

aus dem zögern verbunden und aus narben umwunden

stehen wir da ohne halt in diesem lichtgetränkten raum
ich weiß nicht, wohin ich fliehen soll
und ich betrachte meine wellen
und aus menschlichkeit zeigt sich schüchternheit bei dir
mein gedankenspiel nährt ein angstgefühl in mir
halt mich zärtlich, auch wenn mein herz in alten abwehrmauern schlägt
gib mir zeit, die befreit

und ich spür die enge, die meinen hals schnürt
tausend stiche, die mich quälen; sie erzählen

l-ss mich los, es ist zuviel, es war nur ein gedankenspiel
ich kann es nicht.
mir wird kalt, l-ss mich gehen,, ich kann den schatten in mir sehen
und spüre pflicht – ich kann das nicht

ich kann dich lieben in gedichten, dich wortgewandt erheben
ich kann die sehnsucht, die ich schreibe, gar nicht leben
ich kann dich tanzen, kann dich singen; gedanklich in mir ruhen
und doch nicht tun.



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