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zvo55 – linien lyrics

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[liedtext zu “linien” von zvo55]

[1. strophe]
die finsternis bedeckt
erneuchte depression
umschlossen von hohen mauern
sitzt der prinz auf seinem thron
ein verkümmertes herz
das einsam in ihm klopft
und er findet nichts, was die löcher in der seele stopft

[1. refrain]
verlassen wandelt er durch sein schloss
wie schwermut in gestalt
und die fiese fratze des wahnsinns, lauert überall im hinterhalt

[2. strophe}
er bеgibt sich auf den weg
um seinе geister zu bezwing’n
die tortur des chaos
hofft er nun zum sturz zu bring’
er stellt sich den dämonen
die er selbst heraufbeschwor
denn nichts ist wirklich größer als die angst davor

[2. refrain]
die furcht vor allem hat ihn schon, viel zu lang bestimmt
deshalb versucht er zu finden, von dem er glaubt
das ihm das grauen nimmt
[post+refrain]
er reitet auf seinem ross
über den horizont
ohne anflug von zweifel
macht er sich auf und davon

[bridge]
die welt zieht
linien, an ihm vorbei
die welt zieht
linien, an ihm vorbei
die welt zieht
linien, an ihm vorbei
die welt zieht
linien, an ihm vorbei
und er zieht in den krieg, gegen diese tyrannei

- zvo55 lyrics

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